Neuigkeiten

Kein Platz für rechte Hetze in Durlach!

Mit Beatrix von Storch wollte nicht nur eine prominente Vertreterin der AfD, sondern auch eine Angehörige des rechts-nationalen Parteiflügels in der Karlsburg in Durlach ihre Hetze verbreiten. Dem werden haben wir uns entschlossen entgegengestellt! Angesichts der gesellschaftlichen Krisen (Wirtschaftskrise, Klimakatastrophe, Corona,..) kommt der Bundestagswahl in diesem Jahr eine besondere Bedeutung zu. Dass die Rechten da auf Stimmenfang sind und versuchen von der allgemeinen Unzufriedenheit zu profitieren ist nichts Neues. Uns ist aber schon lange klar, dass die Rechten keine Lösungen zu bieten haben, sondern dass Problem nur verschlimmern. Aktiv gegen Rechts

Gegendemo zur Wahlkampfveranstaltung der AfD mit Beatrix von Storch

Aktion zur Wahl auf dem Gutenbergplatz 4.9.21

  • Kongress des Netzwerks Karlsruhe gegen Rechts 23. September 2023 von 10.00 bis 17.00 Uhr im Jubez.

    Titel „Rechtes Gedankengut im Alltag – Einfallstore und Gegenstrategien“.

    https://ka-gegen-rechts.de/aktivitaeten/

    Anmeldung erforderlich unter:

    ka-gegen-rechts.de

  • Globaler Klimastreik 15.9.23

    am 15.09. findet der nächste globale Klimastreik statt!

    Ab 12:30 Uhr starten wir am Friedrichsplatz – und würden uns freuen, euch dort zu sehen!

    Treffpunkt Naturkundemuseum!

  • Globaler Klimastreik -Freitag 3.3.23
    Wir treffen uns an der Stadtkirche
  • Einladung 24.2.2023- Antiziganismus in der frühen Bundesrepublik

    Das Forum Landesgeschichte im Generallandesarchiv Karlsruhe beschäftigt sich am Freitag, den 24. Februar 2023, ab 16 Uhr mit rassistischen Klischees und Stereotypen. In vier Vorträgen gehen Expertinnen und Experten der Geschichte des Antiziganismus in der frühen Bundesrepublik nach. Rassistische Vorurteile und Stereotypen prägten über Jahrhunderte das Zusammen-leben von Sinti und Roma und einer „Mehrheitsgesellschaft“, die sie als „Zigeuner“diskreditierte. Die Verfolgung und Ermordung von Sinti und Roma während der Zeit des Nationalsozialismus war lange Zeit kein Thema der öffentlichen Erinnerungskultur.

    Im Begriff des Antiziganismus wird diese besondere Form des Rassismus begrifflich gefasst. Neue Arbeiten aus diesem Forschungsbereich werden auf dem „Forum Landesgeschichte“ diskutiert.
                                                    
    Folgende Themen kommen beim Forum Landesgeschichte zum Vortrag:
    Julia Wolrab M. A., Wissenschaftliche Leiterin des Dokumentationszentrums Nationalsozialismus Freiburg
    Annäherung an ein Projekt: Zwischen Diskriminierung und Romantisierung.Eine vergleichende Betrachtung der Geschichte der Sinti und Roma in Baden und Brandenburg zwischen 1918 und 1990

    Laura Hankeln, Doktorandin am Historischen Seminar, Universität Heidelberg
    Staatliche Dimensionen des Antiziganismus: Kontinuitäten und Brüche im baden-württembergischen Behördenapparat nach 1945

    Pause

    Joey Rauschenberger M. A., Wiss. Mitarbeiter an der Forschungsstelle Antiziganismus, Heidelberg
    Wiedergutmachung für Sinti und Roma? Praxis der Entschädigung von NS-Unrecht in Baden-Württemberg, 1945-1975

    Daniela Gress M. A., Wiss. Mitarbeiterin an der Forschungsstelle Antiziganismus,Heidelberg
    Protest und Anerkennung. Geschichte des Bürgerrechtsaktivismus von Sinti und Roma im deutschen Südwesten

    Eine Anmeldung ist nicht erforderlich!

    Veranstaltungsort:

    Generallandesarchiv, Nördliche Hildapromenade 3, 76133 Karlsruhe

  • Kundgebung am 18.02. anlässlich des rassistischen Terroranschlags in Hanau

    Bei uns in der Stadt wird es am 18.02. Um 15 vor dem Snipes Ecke Kaiserstraße eine Kundgebung geben. Es sind 1065 Tage vergangen. 1065 Tage – das sind 2 Jahre und 11 Monate.Tage, die wir zählen, seitdem wir Ferhat, Hamza, Said Nesar, ViliViorel, Mercedes, Kaloyan, Fatih, Sedat und Gökhan verloren haben durch einen rassistischen Mörder. Jahre, Monate und Tage vergehen, aber der Schmerz wächst weiter.Der 19. Februar 2020 – an jenem Tag wurden unsere Liebsten auf brutale Weise aus unserem Leben gerissen. Die Wunden, die dieser Tag in uns hinterlassen hat, verheilen nicht. Jahre, Monate und Tage werden vergehen – der Schmerz bleibt. Seit dem 19. Februar 2020 wissen wir auch, dass unsere Liebsten nicht nur ein Teil unseres Leben waren. Im ganzen Land zeigten sich die Menschen mit ihnen verbunden. Sie gaben etwas ab von ihrer Zeit, ihrem Leben, ihren Ideen und ihrer Kraft, um die Trauer und die Wut gemeinsam zu tragen und die Erinnerung lebendig zu halten.Wir haben versprochen, dass wir keine Ruhe geben werden. Seit drei Jahren tragen wir eure Namen überall hin.Wir erzählen eure Geschichten, klagen über das was passiert ist, das was nicht gesagt wird und das was nicht verhindert wurde.In diesen drei Jahren haben wir mit allen politisch Verantwortlichen gesprochen. Wir waren in Frankfurt, in Wiesbaden, in Berlin. Wir sind auf offene Türen und Ohren gestoßen. Aber nicht auf offene Herzen.Uns wurde Gerechtigkeit versprochen. Und doch müssen wir auch zum dritten Jahrestag weiterhin nach Konsequenzen fragen, die es immer noch nicht gibt. Der Untersuchungsausschuss, der unsere Fragen beantworten sollte, wird seinem Auftrag nicht gerecht. Wir fragen uns, wie lange wollen hessische Sicherheitsbehörden noch vertuschen, wie lange noch schweigen, wie lange noch ignorieren?Heute, fast drei Jahre später, wissen wir: die Grenze der Gerechtigkeit heißt Konsequenzen. Ein Mahnmal auf dem Marktplatz gibt es bis heute nicht, wir kämpfen weiterhin darum, dass es ein Mahnmal auf dem Marktplatz gibt. Wir fordern euch für den 19. Februar wieder dazu auf, an unserer Seite zu stehen. Organisiert auf den Straßen und Plätzen eurer Städte und Dörfer Kundgebungen, Demonstrationen, Gedenkaktionen. Erinnern heißt verändern.

  • Radiobeitrag über die „Omas gegen Rechts“ Hamburg

    https://www.swr.de/swr2/leben-und-gesellschaft/swr2-leben-2020-01-14-100.html

  • Distanzierung von der Querdenkerdemo in Karlsruhe

    Die Omas und Opas gegen Rechts Karlsruhe distanzieren sich entschieden von den Handlungen einer angeblich zu uns gehörenden Person, die an der ‚Querdenkerdemonstration‘ am 14.11. in Karlsruhe teilnahm und einen unserer Buttons trug. Wir befürworten in keinster Weise Querdenker, die von Nazis unterstützt werden. Dies läuft unseren Statuten und ideologischen Überzeugungen entgegen. Wir unterstützen weder Verschwörungstheorien noch rechtsextreme Ansichten.
    Der Button unserer Organisation ist frei erhältlich, wer ihn trägt vertritt also nicht unbedingt die Meinung unserer Gruppe. Wir verwahren uns gegen diesen Missbrauch unseres Namens und unserer Organisation!

  • Paul-Spiegel-Preis

    Der Paul-Spiegel-Preis für Zivilcourage 2020 geht an die bundesweite Initiative „Omas gegen Rechts“.

    Mit der Auszeichnung wird neben dem Engagement älterer Menschen für Demokratie und Menschenrechte auch der Mut der Aktivisten gewürdigt, teilte der Zentralrat der Juden in Deutschland am Mittwoch in Berlin mit. Wegen der Corona-Pandemie findet die Preisverleihung erst im Frühsommer statt.

    „Die ‚Omas gegen Rechts‘ bringen ihre Lebenserfahrung und ihre Zeit ein, um sich für unsere Demokratie zu engagieren“, erklärte Zentralratspräsident Josef Schuster. „Sie setzen laut und deutlich ein Zeichen gegen den wachsenden Antisemitismus und Rassismus sowie gegen Frauenfeindlichkeit.“ Die Initiative lasse sich auch durch regelmäßige Anfeindungen nicht einschüchtern. „Ihr Engagement ist vorbildlich und sollte in unserem Land stärker gewürdigt werden als bislang.“

  • Am 12. Januar gemeinsam gegen den AfD Neujahresempfang

    Am 12. Januar fand der Neujahresempfang der ‚AfD‘ in der Badnerlandhalle in Karlsruhe statt. Gleichzeitig gab es eine Gegendemo, die erfreulicherweise gut besucht war. Auch wir waren natürlich dabei.

  • Radiobeitrag über die ‚Omas gegen Rechts‘

    Der SWR2 hat Mitte Januar einen Beitrag über die ‚Omas gegen Rechts‘ gesendet. Wer es verpasst hat kann die Sendung hier nachhören.

  • Ausstellung über Nationalsozialismus in Karlsruhe

    Vom 29. Januar bis 24. April präsentieren Schülerinnen und Schüler dreier Karlsruher Gymnasien die Ergebnisse ihrer Arbeit zum Karlsruher Nationalsozialismus im Generallandesarchiv. Die Ausstellung ‚Wie viel Geschichte steckt in Dir? Nationalsozialismus in Karlsruhe‚ will das Geschichtsbewusstsein junger Menschen stärken und eine Verbindung zwischen ihnen und diesem schwierigen Thema herstellen.

    Die Ausstellung ist geöffnet von Dienstag bis Donnerstag von 8:30 bis 17:30, Freitag bis 19:30.

    Am 13.02., 05.03. und 24.03. finden um 18 Uhr Begleitveranstaltungen statt.

    Weitere Informationen unter:
    www.landesarchiv-bw.de/web/65300

  • Fridays4Future am 9.11.2019

    Die Omas gegen Rechts Karlsruhe waren bei der großen Klimademo am 29.11. vertreten. Als Teil unseres Ziels, den Planeten für die kommenden Generationen lebenswert zu hinterlassen, wollten wir gerade bei dieser großen Demonstration kurz vor dem Weltklimagipfel mit den anderen Demonstrierenden ein Zeichen setzen.